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 Bundestagswahl aber wen wählen?

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Poll :: Wen werdet Ihr am Sonntag wählen

CDU/CSU
53%
 53%  [ 7 ]
SPD
0%
 0%  [ 0 ]
FDP
0%
 0%  [ 0 ]
Grüne
15%
 15%  [ 2 ]
Linke
15%
 15%  [ 2 ]
Die Rechten (NPD/DVU/Pro XX)
15%
 15%  [ 2 ]
Stimmen insgesamt : 13


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Redpanther




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BeitragVerfasst am: 30.09.2009 16:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mal was anderes, ein guter Artikel über Westerwelle, im Gegensatz zur Häme in den linken Blättern:

http://www.welt.de/politik/article4676540/Westerwelle-und-das-englische-Missverstaendnis.html

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free-life




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BeitragVerfasst am: 30.09.2009 17:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Dies gilt generell für Menschen, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben, nicht nur für Muslime


Mit nicht-muslimischen Ausländern gibts allerdings so gut wie keine Integrationsprobleme, oder irre ich mich?

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BEChakotay




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BeitragVerfasst am: 30.09.2009 18:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Redpanther » hat folgendes geschrieben:
Mal was anderes, ein guter Artikel über Westerwelle, im Gegensatz zur Häme in den linken Blättern:

http://www.welt.de/politik/article4676540/Westerwelle-und-das-englische-Missverstaendnis.html


Danke für diesen sehr guten Artikel. Smile

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BEChakotay




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BeitragVerfasst am: 30.09.2009 18:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« kritapost » hat folgendes geschrieben:
Ich bleibe dabei: islamkritische Themen können derzeit nur über CDU/CSU/FDP angesprochen und durchgesetzt werden. Natürlich mit Kompromissen, nie perfekt, aber besser als nichts.

Da hast du allerdings vollkommen recht, kritapost! Und (unter anderem!) deshalb denke ich, dass das beste Wahlergebnis für Deutschland eingefahren wurde.

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Redpanther




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BeitragVerfasst am: 30.09.2009 18:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« free-life » hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dies gilt generell für Menschen, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben, nicht nur für Muslime


Mit nicht-muslimischen Ausländern gibts allerdings so gut wie keine Integrationsprobleme, oder irre ich mich?


Yepp, aber man muss es ja betonen, um nicht diskriminierend zu wirken. Smile

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Redpanther




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BeitragVerfasst am: 01.10.2009 10:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« kritapost » hat folgendes geschrieben:
@
Die Sache mit dem Baurecht ist sehr kompliziert, da überwiegend kommunal. Vermutlich werden Deine Vorstellungen von den jeweilig zuständigen Gerichten weggefegt. Es gibt keine stichhaltigen Begründungen zur Verhinderung von Islamzentren/Moscheen oder deren Größen. Anliegerbegründungen (nicht hier, sondern woanders) sind abgelutscht und nicht mehr tauglich.


Schau mal, so geht es auch. Da wurde sogar der Bebauungsplan geändert. Mal sehen, ob die Ahmadiyya den Klageweg gehen und was dann dabei rauskommt.

Moscheebau abgelehnt

In Groß-Zimmern wird es keine als Gebets- und Versammlungsstätte nutzbare Moschee geben. Das hat die Gemeindevertretung nach hitziger Debatte mit großer Mehrheit beschlossen. 21 Abgeordnete stimmten für die Änderung des Bebauungsplans, der im Gewerbegebiet die Nutzung von Gebäuden für Versammlungs- und Vergnügungsstätten untersagt. Neun sprachen sich dagegen aus, einer enthielt sich der Stimme.



http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/darmstadt/1971583_Gross-Zimmern-Moscheebau-abgelehnt.html

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Redpanther




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BeitragVerfasst am: 01.10.2009 12:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« kritapost » hat folgendes geschrieben:

Die Sache mit dem Baurecht ist sehr kompliziert, da überwiegend kommunal. Vermutlich werden Deine Vorstellungen von den jeweilig zuständigen Gerichten weggefegt. Es gibt keine stichhaltigen Begründungen zur Verhinderung von Islamzentren/Moscheen oder deren Größen. Anliegerbegründungen (nicht hier, sondern woanders) sind abgelutscht und nicht mehr tauglich.



Schau hier, da wird frech gegen Bauauflagen verstoßen, und das ist kein Einzelfall. Und was passiert, ein Bußgeld wird verhängt anstatt, dass ein Rückbau verlangt wird.

Esslingen - Ich weiß nicht, ob es Naivität, Arroganz oder Dreistigkeit ist. Auf jeden Fall ist das Ergebnis absolut inakzeptabel." Andreas Koch, der Fraktionschef der SPD im Esslinger Gemeinderatsfraktion, ist normalerweise ein Mann der moderaten Worte - und zudem grundsätzlich ein Befürworter des Esslinger Moscheebaus. Doch nun sind nach mehrmonatigen internen Beratungen vom türkisch-islamischen Kulturverein Diyanet zu verantwortende Überschreitungen beim Bau der Moschee an der Rennstraße an die Öffentlichkeit gedrungen sind. Und es gibt weder für ihn noch für seine Ratskollegen von CDU und Freien Wählern einen Grund, mit ihrer Verbitterung über das Vorgehen von Diyanet weiter hinter dem Berg zu halten.


Am wenigsten ärgert Koch noch darüber, dass das Minarett statt der genehmigten 25 Meter Höhe nun, noch bevor der abschließende Halbmond aufgesetzt ist, 25,60 Meter misst. Ein Dorn im Auge ist ihm aber der gewaltige, mit geometrischen Mustern verzierte und von einer massiven Überdachung gekrönte Balkon. Dieser war in den Bauplänen, die dem Gemeinderat vorgelegt worden waren, noch nicht enthalten. Koch: "Wir haben eindeutig ein schlankes, modernes Minarett gefordert und nicht eines in dieser klassizistisch, nostalgischen Form." Bei den Verhandlungen mit dem Verein Diyanet müsse die Verwaltung auf einen Rückbau drängen.
#

Den fordern auch der CDU-Fraktions-Vize Markus Grübel und Dieter Deuschle, der Fraktionschef der Freien Wähler. Er lässt nicht nur am Verein Diyanet, sondern pikanterweise auch an Baubürgermeister Wilfried Wallbrecht (ebenfalls Freie Wähler) kein gutes Haar. "Ungeheuer verärgert", sei er, weil die Verwaltung die "gebotene Aufmerksamkeit beim Bau der Moschee" habe vermissen lassen.

Der Baubürgermeister sieht wenig Spielraum

Absolut unverständlich sei zudem, dass Wallbrecht den das Minarett optisch prägenden Balkon nachträglich genehmigt habe, ohne den Gemeinderat zu informieren. Dass der Verein Diyanet diesen Balkon dann aber noch größer gestaltet habe als genehmigt, sei die Krönung des ungeheuerlichen Vorgangs. Deuschle: "Bei jedem ungenehmigten Gartenzaun wird die Stadt aktiv. Da kann man doch erwarten, dass auch diese Baustelle verantwortungsvoll kontrolliert wird." Deuschle sieht nun die Stadt in der Pflicht und fordert einen radikalen Rückbau auf die Vorgaben.

Der angegriffene Baubürgermeister sieht dafür allerdings wenig Spielraum. Die tatsächlichen Bauüberschreitungen seien nicht so gewaltig, dass man sich bei einem denkbaren Prozess gute Chancen ausrechnen könne, den Rückbau erzwingen zu können. Wallbrecht: "Rein baurechtlich handelt es sich um maßvolle Überschreitungen". Er habe aber ein Bußgeldverfahren eingeleitet und versuche, in Gesprächen mit Diyanet Kompromisse zu finden, mit denen beide Seite leben könnten.


http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2218959_0_9223_-moscheebau-in-esslingen-das-minarett-ist-zu-hoch.html

Fazit: Frechheit siegt!

Bei solchen Projekten sollten schon während der Bauphase regelmäßige Überprüfungen seitens des Bauamts durchgeführt werden.

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michaelcollins





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BeitragVerfasst am: 01.10.2009 15:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« kritapost » hat folgendes geschrieben:
@ mc,

Zitat:
als ich noch im besitz eines fernsehers war, erinnere ich mich an eine sendung, in der in einer deutschen moschee massivst gegen deutsche gehetzt worden ist:

Dass es sowas gab, gibt, geben wird, bestreite ich nicht. Mit diesem Argument ist jedoch kein Moscheebau zu unterbinden. Du wirst vermutlich keinen Richter finden, der eine Klage gegen einen Moscheebau positiv entscheidet mir dem Argument: "hier könnte möglicherweise verkündet werden: Deutsche stinken, wir brauchen sie nicht". Hoffnungsloser Fall, zu Recht. Deswegen das Ansinnen in D, mit den islamischen Konfessionen zu Staatsverträgen zu kommen. Gäbe es danach einen solch ähnlichen Vorgang, wäre der sehr schnell geregelt: ein Anruf aus dem jeweiligen Innenministerium beim Chef dieser Konfession würde genügen.

gibts verträge mit den italienern, österreichern, buddhisten, hinduisten, chinesen?

fallt dir gar nix auf?

fallt dir nicht auf, das stets und ständig eine einzige gruppe probleme macht?

das war deine forderung und auf die habe ich geantwortet:

"Bitte Beispiele aus Deutschland angeben, von hier lebenden Moslemverbandsfunktionären., möglichst neueren Datuns. "

und was hat deine antwort auf die meine mit dem thema zu tun?




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kritapost




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BeitragVerfasst am: 01.10.2009 16:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@ mc,
Zitat:
gibts verträge mit den italienern, österreichern, buddhisten, hinduisten, chinesen?

hm, aber ja. Mit Italienern, Österreichern Chinesen gibt es aussenpolitische Verträge, hinreichend genug.
Falls Du Italiener, Österreicher meine solltest, die hier leben und entweder rk oder AB-Konfessionsangehörige sind, so fallen sie als solche unter die jeweiligen Staatskirchenverträge (oder Konkordat). Über Hinduisten, Buddhisten, Konfuzianer müsste ich mich schlau machen. So weit ich weiß, gibts da keine Staatskirchenverträge.
Dafür gibt es Staatskirchenverträge mit dem Erzbistum Köln, Hamburg, Mainz, oder den Landeskirchen Hannovers, Bayerns, Württembergs etc.
Fällt Dir nichts auf? Das ist das deutsche Staatskirchenrecht. Fallen Kölner, Hannoveraner etc als problematisch auf?
In D herrscht die überwiegende Meinung vor, dass Religionsgemeinschaften unter das Staatskirchenrecht gehören, zum Vorteil beider Seiten. Das wars.

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Wir "Islamkritiker" unterscheiden stets sehr genau zwischen Islam und Muslimen, so wie "Deutsche oder Mohammedaner".
Nimm, was dein ist, und gehe hin. Matth. 20,14

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Redpanther




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BeitragVerfasst am: 01.10.2009 16:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« kritapost » hat folgendes geschrieben:
@ mc,
Zitat:
gibts verträge mit den italienern, österreichern, buddhisten, hinduisten, chinesen?

hm, aber ja. Mit Italienern, Österreichern Chinesen gibt es aussenpolitische Verträge, hinreichend genug.
Falls Du Italiener, Österreicher meine solltest, die hier leben und entweder rk oder AB-Konfessionsangehörige sind, so fallen sie als solche unter die jeweiligen Staatskirchenverträge (oder Konkordat). Über Hinduisten, Buddhisten, Konfuzianer müsste ich mich schlau machen. So weit ich weiß, gibts da keine Staatskirchenverträge.
Dafür gibt es Staatskirchenverträge mit dem Erzbistum Köln, Hamburg, Mainz, oder den Landeskirchen Hannovers, Bayerns, Württembergs etc.
Fällt Dir nichts auf? Das ist das deutsche Staatskirchenrecht. Fallen Kölner, Hannoveraner etc als problematisch auf?
In D herrscht die überwiegende Meinung vor, dass Religionsgemeinschaften unter das Staatskirchenrecht gehören, zum Vorteil beider Seiten. Das wars.


Du meinst, bei der deutschen Regierung herrscht die überwiegende Meinung vor? Das ist fraglich. Bei der Bevölkerung herrscht sie sicher nicht vor.

Dazu muss man sich nur die Umfragen zur Akzeptanz des Islams in der deutschen Bevölkerung anschauen, Umfragen, die gerne genutzt werden, um die Ausländerfeindlichkeit der Deutschen zu belegen, die aber unter den Tisch fallen gelassen werden, wenn man über Volkes Willen parliert. .

Aber ich bin schon mal gespannt, wie das gedeichselt wird und welche Abstriche am Staatskirchenrecht gemacht werden, um, im Sinne Schäubles, den Islam einzubinden, eine politische Ideologie, die nicht einmal das Grundrecht auf Gleichberechtigung der Frau achtet.

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Redpanther




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BeitragVerfasst am: 02.10.2009 10:21    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Da habe ich noch etwas zur Bundestagswahl gefunden.

Israel hat Bundeskanzlerin Angela Merkel begeistert zu ihrem Wahlerfolg gratuliert. Ein Sprecher des Außenministeriums in Jerusalem sagte, Merkel habe in den besonderen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland „Verantwortung, Mut und echte Freundschaft bewiesen“. In Jerusalem herrsche angesichts ihres Wahlsiegs „großer Optimismus“. „In Israel gibt es einen breiten Konsens darüber, dass die guten Zeiten in den deutsch-israelischen Beziehungen nun weitergehen oder sogar noch besser werden“, sagte Sprecher Jossi Levi.


http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article1205916/Schwarz-Gelb-Tuerken-enttaeuscht-Israel-begeistert.html

Enttäuscht waren hingegen die Türken lt. dem gleichen Artikel.

Nun ja, eine Runde Mitleid für die Türkei, oooooooooh! Crying or Very sad

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Gustav




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BeitragVerfasst am: 04.10.2009 00:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Strahlemann » hat folgendes geschrieben:
Ein gutes Beispiel dafür ist das jüngst erschienene Buch "Feindbild Moslem" von Kay Sokolowsky, das in linken Kreisen begeistert rezipiert wurde:

"Aufklärung tut bitter not, denn die Wortführer der Islamfeinde haben einen enormen Vorsprung in der medialen Aufmerksamkeit vor denen, die das ‘Islam-Bashing’ als das erkannt haben, was es ist: die neueste Verkleidung rassistischen Hasses. […] Die Ausländerfeindlichkeit im Gewand der ‘Islamkritik’ vergiftet die bundesdeutsche Gesellschaft bis tief hinein ins bürgerliche und sogar linke Lager.’

‘Dass sämtliche Medien Deutschlands sich auf einen ‘Ehrenmord’-Fall stürzen, als ginge es ums Ganze der Einwanderung, dass der Bau einer Moschee erörtert wird, als wäre der Fortbestand des Christentums in Gefahr, dass ernsthaft von einer schleichenden Einführung der Scharia menetekelt wird, weil eine überforderte Familienrichterin sich zwischen Recht und Religion verhedderte: Dies alles deutet sicherlich nicht auf eine Marginalisierung des Rassismus hin, sondern auf den erschreckenden Erfolg, den er mit seiner Transformation zur ‘Islamkritik’ erzielt hat. Die unablässige Propaganda gegen ‘Multikulti-Illusionisten’ und ‘Gutmenschen’ zwingt mittlerweile alle in die Defensive, die den Rassismus in der Islamfeindschaft wittern und sich dem chauvinistischen Schlagetot-Diskurs verweigern. (...) In seiner Auffassung, inzwischen seien die Gegner des Rassismus die eigentlich gesellschaftlich Verfemten, stimmt Sokolowsky etwa mit Sabine Schiffer überein (übrigens auch jemand, die wegen ihrem Eintreten gegen diese Fremdenfeindlichkeit Morddrohungen erhalten hatte).

Doch viel wäre schon gewonnen, würde die üble Nachrede von ‘den’ Muslimen nicht mehr autonomisch mit Literaturpreisen bedacht, bliebe das rassistische Treiben von Websites wie Politially Incorrect nicht länger ungestört, meldete sich endlich eine Öffentlichkeit zu Wort, die Hoyerswerda, Lichtenhagen, Mölln, Solingen, die ‘national befreiten Zonen’ und die 140 Todesopfer rechtsradikaler Gewalt seit 1990 für ein weit ernsteres Problem hält als das ‘Gutmenschentum’ und die Toleranz. Denn es ist höchste Zeit, den Antiislamismus gesellschaftlich als die korrupte, bigotte, intolerante, chauvinistische, verleumderische, ekelhafte, rassistische Hetzerei zu ächten, die er ist. Die Aufklärung über den radikalen Islam und die fundamentalistischen Muslime ist eine viel zu ernste Angelegenheit, um sie allein den Propagandisten und verkappten Rassisten überlassen zu dürfen. Erst wenn sie ihre Deutungshoheit in den Medien und den Gremien verlieren, kann ein Bewusstsein dafür entstehen, dass die Islamisten den ‘inneren Frieden in unserem Land’ weit weniger bedrohen als ihre angst- und hasserfüllten Gegner."

Es gibt im wesentlichen zwei Gründe, warum deutsche Gutmenschen Islamkritik unzulässig finden:
  1. Entweder sie sind der Meinung, daß alle Religionen gleich gut sind. Das trifft besonders für liberale Klugscheißer mit einer spirituellen Ader zu. Diese sind so weltoffen, daß sie sogar über "Metaphysik" nachzudenken pflegen. Dabei halten sie es jedoch für eine ausgemachte Sache, daß weder die Bibel noch sonst ein Buch die von Gott geoffenbarte Wahrheit enthalten könne, so daß man selbstverständlich davon ausgehen müsse, daß all diese Bücher menschliche Versuche zur Erfassung "des Göttlichen" seien. Klar, daß daher keines der heiligen Bücher zu bevorzugen sei. Vielmehr müsse man eben darauf achten, deren Inhalte nicht allzu wörtlich zu nehmen, um sie stattdessen eher großzügig auszulegen. Denn auf die Gesamtschau all dieser Schriften komme es schließlich an. Die etablierte westliche Christenheit habe das wohl kapiert, aber die rückständigen Moslems seien eben noch sehr in der buchstäblichen Auslegung ihres eigentlich guten Buches verhaftet.

    Es gibt daher auch zahlreiche Anstrengungen der Liberaldenker, den uneinsichtigen Moslems ihren Islam richtig zu erklären. Besonders anstrengend scheint für diese selbsternannten Aufklärer die Erklärung des Dschihads zu sein, den manche Moslems in ihrer primitiven Denkweise ja für einen heiligen Krieg zu halten schienen, ohne zu erkennen, daß das dazu Geschriebene nur symbolisch gemeint sei; schließlich sei der Islam ja Frieden, daran sei nichts zu rütteln.

    Die Avantgarde dieser spirituellen Liberalisten besteht übrigens aus Zen- und sonstigen Buddhisten. Bei einer Lehre, die Millionen von hinduistischen Göttern zu einem Ganzen vereinigt hat, kommt es schließlich auf ein paar Götter mehr oder weniger nicht an. Interessanterweise bekommt man, wenn man diese Religionspanscher reden hört, unweigerlich den Eindruck, daß sie die Weisheit mit Löffeln gegessen haben, obwohl sie meist nur wirres Zeug reden. Das Gesagte ist wahrscheinlich nur für ähnlich Erleuchtete verstehbar. Smile

  2. Oder sie (die gutmenschlichen Kritiker an der Islamkritik) halten alle Religionen für gleich schlecht. Das gilt natürlich besonders für Linke, die ja schon immer der Meinung waren, Religion sei Opium fürs Volk. Auf den ersten Blick sollte man denken, daß solch eine Ideologie die idealen Voraussetzungen für eine umfassende Islamkritik mitbringt - das stimmt aber nicht.

    Die richtigen Linken sind zwar kaum zu bremsen, wenn es darum geht, den christlichen Glauben schlechtzumachen, doch beim Islam sieht die Sache ganz anders aus. Wahrscheinlich denkt man in diesen Kreisen ebenfalls, daß Leute aus den moslemischen Kulturkreisen meist noch etwas zurückgeblieben seien. Da müsse man eben etwas behutsamer vorgehen, dürfe ihnen ihre tröstlichen Märchen nicht von heute auf morgen wegnehmen. Aber von den aufgeklärten Deutschen könne man das eben schon verlangen.

Gelegentlich kommt auch eine dritte Variante ins Spiel. Dabei wird die Religion der Fremden mit der traditionellen Religion der Einheimischen verglichen; weltoffen und über den Tellerrand blickend, wie man als Gutmensch eben so ist, kommt man dann regelmäßig zu dem "mutigen" Ergebnis, daß der Islam sogar besser sei als der christliche Glaube.

Wie das? Glauben die Gutmenschen nun etwa an Allah? - Nein, das natürlich nicht. Grundlage für solche Einschätzungen sind normalerweise nicht irgendwelche Glaubensinhalte, sondern zufällige soziale Auswirkungen, die der eigentlich für kindlich gehaltene Glaube eben so mit sich bringt. (Ich weiß ja nicht, wie die Moslems das sehen, wir Christen jedenfalls mögen es gar nicht, wenn der Name unseres Gottes in solcher weise zu Nichtigem benutzt wird [vgl. 2. Mose 20,7].) Betont wird beispielsweise gern die Toleranz des Islams, der den in seinem Namen unterjochten Völkern ja sogar ein dhimmimäßiges Fortbestehen unter seinem Dach erlaubt. Ganz ähnlich somit wie bei dem riesig netten Angebot der Buddhisten hinsichtlich der Möglichkeit einer Einbettung unterschiedlichster Religionen in deren Religion (s. o.). Das ist doch was, oder? Rolling Eyes

Jedenfalls fällt auf, daß Gutmenschen jedweder Couleur Moslems häufig irgendwie als kulturell unterentwickelt ansehen - Leute eben, die man nicht mit normalen Maßstäben messen oder sachlich kritisieren dürfe. Rassismus ist das wohl noch nicht. Das gilt allerdings für Islamkritik gleichermaßen. Wer jedoch schon bei Kritik an der Religion von Rassismus spricht, der sollte sich vielleicht einmal überlegen, ob er mit seiner herablassenden Art gegenüber anderen Kulturen nicht auch schon ein Rassist ist. Wo der eine unterschwellig die Kultur kritisiert, kritisiert der andere eben die Religion ...

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kritapost




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BeitragVerfasst am: 04.10.2009 09:21    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@ Redpanther,

Umfragen sind eine Seite, Wahlergebnisse die andere. Ich habe oft genug hier darauf hingewiesen, dass der "Islam" äusserst kritisch (laut Umfragen) von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung angesehen wird, aus welchen Gründen auch immer. Nur, was sagt das aus? Die Wahlergebnisse zeigen, das Thema "Islam" oder "Moslems hier" rangiert auf der Prioritätenliste der Wähler unter "ferner liefen". Parteien, die das Thema "Islam" thematisieren, gibt es (Reps, DVU, Pro-irgendwas). Ihre Wahlergebnisse, selbst kommunal, sind hinlänglich bekannt. Erschwerend kommt hinzu, dass die Art und Weise der Thematisierung, auch seitens der sog. "Islamkritik" so grotesk ist, dass ein potentiell islamkritischer Wähler sofort die Flucht vor den Konsequenzen seiner möglichen Wahl ergreift. PI ist ein Musterbeispiel hierfür. So leid es mir tut, solange Teile der "Islamkritiker" sich in das Boot der Rechtspopulisten/extremisten setzen um ihre vorgegeblichen Ziele durchzusetzen, wird daraus nix. Recht so. Da ist die Kritik eines Sarrazin (SPD) schon wesentlich wirkungsvoller. Die trifft nämlich den nervus rerum, die Knete, was kostet uns der Spaß, incl. der Kriminalität.

Zitat:
Aber ich bin schon mal gespannt, wie das gedeichselt wird und welche Abstriche am Staatskirchenrecht gemacht werden, um, im Sinne Schäubles, den Islam einzubinden, eine politische Ideologie, die nicht einmal das Grundrecht auf Gleichberechtigung der Frau achtet.

Manche Islamkritiker gehen davon aus, dass die Verantwortlichen auf deutscher Seite blöde, unwissend, "Gutmenschen", "Dhimmis", und was des Freundlichkeiten mehr, sind. Wenn diese Kritiker sich nicht gewaltig irren, und uns das nur als Zweckpropaganda verkaufen. Schon einmal daran gedacht, dass "den Islam einzubinden" auch bedeuten kann, von ihm Besitz zu ergreifen? Dass dieses eine uralte Methode des "divide et impera" ist? Wegen 4 Mio hier lebenden Moslems, davon max. 10% organisiert, wird das Staatskirchenrecht nicht um ein Jota geändert. Was die einzelner Bu-länder daraus machen, weiß ich nicht. Hier in Nds sind die Verhältnisse klargestellt.

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michaelcollins





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BeitragVerfasst am: 04.10.2009 09:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

das sieht die eu aber anders. für sie ist

islamophobie = rassismus = antisemitismus.

nach langen diskussionen mit linken kann ich mich nicht der erkenntnis verschliessen, dass sie

1. das christentum nicht verstanden haben, sonders dass es einfach zu einem gstandenen linken dazugehört, antiklerikal zu sein. fragt man dann näher nach, was sie unter christentum verstehen, dann kommt 99.9 % folgendes

- kindesmissbrauch durch priester
- hexen
- kreuzzüge

hiermit sind sie sich mit den mohammedanern einig. die verstehen vom christentum ungefähr genauso viel wie ich von atomphysik, fühlen sich aber durchaus im stande und berechtigt, das christentum zu kritisieren und abzulehnen.

daher schnittmenge mit linken.

2. die linken den islam zwar auch nicht verstanden haben. auf diverse suren, die man ihnen zitiert kommt regelmässig

- na ja, das ist sicher nicht so krass gemeint
- aber das sind auch menschen. no na.

alles in allem vermischt sich antiklerikalismus mit hass auf die eigene kultur bzw die eigenen leute mit dem romantischen projizieren von sehnsüchten und wüschen auf und in den islam.

das entspricht in etwa dem sehnsuchtsbild des edlen wilden, der so viel besser, klüger, weiser, gerechter, naturgerechter, ................. (je nach laune kann man noch einiges einfügen, das mir im moment nicht einfällt) als der hochzivilisierte europäer ist.

man hat den edlen wilden zwar noch nicht gefunden, aber man sucht heftigst.

es ist auch eine modeerscheinung, wen man sich gerade als schützenswert zur brust nimmt.

einmal waren es die mittelamerikaner
dann die kurden,
die palästinenser
die unterdrückten neger in südafrika (komisch, um die unterdrückten inder hat sich noch kein linker jemals geschert)
bangla desh

und jetzt eben die mohammedaner.

und ja, da hast du recht, niemals werden die so gehätschelten minderheiten als gleichwertig oder gleichberechtigt angesehen, der ausdruck kind trifft durchaus zu.

und noch eine schwäche der konflikteinschätzung: niemals darf irgend ein problem aus und durch die religion entstanden sein.

da sei der linken götze vor Wink

es haben ausschliesslich soziale ursachen zu sein. punkt. DOGMA.

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michaelcollins





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BeitragVerfasst am: 04.10.2009 09:27    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ps: ja richtig. denn die mohammedaner verstehen ihren islam natürlich nicht. sie haben auf die gutmenschen gewartet, damit die ihn ihnen richtig erklären.

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