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 Passt die muslimische Lebensweise nach Deutschland?

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Poll :: Passt der muslimische Lebensweise zu Deutschland?

Ja
14%
 14%  [ 2 ]
Nein
85%
 85%  [ 12 ]
Stimmen insgesamt : 14


Autor Nachricht
lola_94




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Anmeldungsdatum: 17.06.2013
Beiträge: 1


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BeitragVerfasst am: 18.06.2013 07:27    Passt die muslimische Lebensweise nach Deutschland? Antworten mit ZitatNach oben

Sehr geehrte Brüder und Schwestern,

im Rahmen meiner Präsentationsprüfung für das mündliche Abitur, im Fach Ethik, habe ich mir folgende wissenschaftliche Fragestellung überlegt. Grob gesagt, passt der Islam zu Deutschland?
Wie ihr seht ist diese Fragestellung viel zu komplex und unmöglich in 10 Minuten Präsentation zu beantworten, gar den Prüfer zu überzeugen. Deshalb habe ich mich auf die Lebensweise der Muslime beschränkt. Frau Merkel selbst hat gesagt der Islam passe zu Deutschland. nur ich stell mir wirklich die Frage, ob unsere Lebensweise in die westlichen Länder passt.

Nun möchte ich eure "Erfahrungen", Standpunkte, Argumentation etc. hören (bzw. lesen). Das Ergebnis würde ich dann gerne in meiner Prüfung präsentieren. Denn ich finde, nur meine eigene Meinung zu reflektieren ist nicht angemessen bzgl. der gestellten Frage.

Ich hoffe Ihr helft mir weiter und ich freue mich schon auf eure Kommentare.

Liebe Grüße Ersjolla


P.S.: Hab nun noch eine quantitative Umfrage hinzugefügt einfach kurz auf nein oder ja klicken. Dankeschön.

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ex-muslim




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Anmeldungsdatum: 01.09.2012
Beiträge: 144


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BeitragVerfasst am: 18.06.2013 08:27    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ganz klar Nein

Der Islam gehört einfach nicht zu Deutschland...Gleichberechtigung von Mann und Frau gibt es im islam nicht...Das Kopftuch...Jungfrau...Zwangsheiratet..Inzest...

Intoleranz gegen Andersgläubige...Judenhass...Christenhass (Die Bibel ist falsch)...Hass gegen Atheisten...Gehört einfach nicht zu Europa

Sympathie mit Terrorismus....Hamas..Al Kaida..


Sind nur paar Beispiele warum ich finde das der Islam bzw Muslimische Lebensweise nicht zu Deutschland/Europa gehört...

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Ulixes83




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Alter: 41
Anmeldungsdatum: 15.11.2010
Beiträge: 2727


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BeitragVerfasst am: 18.06.2013 10:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zur Lebensweise könnten Muslime sicherlich mehr sagen. Wir sind hier zum Großteil Nichtmuslime, die den Islam kritisieren.
Ich persönlich würde sagen, dass die Lebensweise nicht kompatibel ist, schließlich arbeiten Muslime ja aktiv daran, sich von uns auszugrenzen um in ihren eigenen Paralllelgesellschaften zu leben.
Wenn man in den Nachrichten von Problemen mit der Integration hört, dann geht es doch nie um Chinesen, Inder, Polen sondern immer nur um Muslime und das hat schon seine Gründe.

Mit der westlichen Lebensweise verbindet der Muslim freizügige Kleidung, Alkohol, Party, unzüchtiges Verhalten, Prostitution, Beleidigung und Vernachlässigung der Religion, Atheismus, Kolonialismus, Kapitalismus und Schweinefleisch oder kurz gesagt alle, was er verabscheut und nicht haben will.

_________________
"Wenn die Welt erst ehrlich genug geworden sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein." Arthur Schopenhauer

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Amavida






Anmeldungsdatum: 02.05.2011
Beiträge: 2228


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BeitragVerfasst am: 18.06.2013 14:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Man sollte meiner Meinung nach klar differenzieren zwischen Islam und Muslimen.

Passt der Islam, so wie er sich aus seinen Grundschriften und den daraus folgenden Grundsätzen ergibt, zu Deutschland? Ganz sicher nicht. Schon allein deshalb nicht, weil einige davon schlicht grundgesetzwidrig und geeignet sind, das friedliche Miteinander von Menschen unterschiedlicher religiöser Ansichten zu verhindern (z.B. koranische Verachtung und Verurteilung sämtlicher Nichtmuslime, besonders aber der Juden; zahllose Aufrufe zur Gewaltanwendung gegenüber Nichtmuslimen; rechtliche Ungleichheit zwischen Mann und Frau, zwischen Muslimen und anderen). Außerdem ist zu bedenken, dass Islam mehr ist als nur eine Religion. Er ist zugleich eine politische Ideologie und - da er die gesamte Lebensweise umfasst - eine fremde, unserer Gesellschaft nicht angemessene, Kultur.

Passen Muslime zu Deutschland? Das hängt meiner Meinung nach davon ab, inwieweit sie besagten Grundschriften und Grundsätzen anhängen. Ich kenne Menschen, die sich als gläubige Muslime empfinden und dabei einen verinnerlichten Glauben leben, der niemanden stört; ebenso solche, die religiöse Vorschriften nicht besonders genau nehmen und daher ebenfalls nicht negativ auffallen. Salafis passen selbstverständlich nicht zu Deutschland, allenfalls in deutsche Kittchen oder Psychiatrien, und solche Muslime, die ich als konservativ und observant bezeichnen möchte, passen auch nicht in unsere Gesellschaft, da sie den Islam - wie ich ihn im ersten Satz dieses Beitrages ganz knapp umrissen habe - im öffentlichen Raum und Leben etablieren wollen, wo er absolut nichts zu suchen hat.

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http://www.islaminstitut.de/
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Falsche Ansichten zu widerrufen erfordert mehr Charakter, als sie zu verteidigen.
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BEChakotay




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Anmeldungsdatum: 03.04.2009
Beiträge: 14559
Wohnort: in einem freien Land


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BeitragVerfasst am: 18.06.2013 17:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Amavida » hat folgendes geschrieben:
Man sollte meiner Meinung nach klar differenzieren zwischen Islam und Muslimen.

Das ist wohl wahr!
« Amavida » hat folgendes geschrieben:
Passen Muslime zu Deutschland? Das hängt meiner Meinung nach davon ab, inwieweit sie besagten Grundschriften und Grundsätzen anhängen...

Die Fragestellung im Thread war nicht, ob Muslime zu Deutschland passen, sondern:

"Passt die muslimische Lebensweise nach Deutschland?"

Hier wird m.M.n. klar impliziert, dass damit ein Leben ausgerichtet nach Koran und Sunna gemeint ist - nicht nach GG und Menschenrechten.

Verklausuliert wird hier gefragt:

"Passt der Islam zu Deutschland?"

Und darauf kann ich nur klar sagen:

Nein!

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Der Islam ist das Problem!
Wir werden erst Frieden mit den Islamanhängern haben, wenn sie ihre Kinder mehr lieben, als dass sie uns hassen.

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Amavida






Anmeldungsdatum: 02.05.2011
Beiträge: 2228


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BeitragVerfasst am: 18.06.2013 18:01    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« BEChakotay » hat folgendes geschrieben:

Die Fragestellung im Thread war nicht, ob Muslime zu Deutschland passen, sondern:

"Passt die muslimische Lebensweise nach Deutschland?"


Richtig, das war die Fragestellung laut Titel des Threads. Im Eingangstext schreibt @Lola_94 aber, sie wolle sich auf "die Lebensweise der Muslime" beschränken - also auf die Art und Weise, in welcher Muslime leben. Und da finden sich sämtliche denkbaren Facetten. Je nachdem passen sie in unsere Gesellschaft oder eben nicht - und natürlich nicht die Lebensweise isoliert, sie hat schließlich notwendigerweise ihre Träger, und das dürften ausschließlich Muslime sein. Also kann ich meiner Antwort durchaus die Frage wie gehabt voranstellen.

In Sachen Erbsenzählerei bin ich hier allen voraus und kaum schlagbar! Wink Razz

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Urban






Anmeldungsdatum: 09.06.2013
Beiträge: 17


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BeitragVerfasst am: 18.06.2013 21:23    Re: Passt die muslimische Lebensweise nach Deutschland? Antworten mit ZitatNach oben

« lola_94 » hat folgendes geschrieben:
Sehr geehrte Brüder und Schwestern,

im Rahmen meiner Präsentationsprüfung für das mündliche Abitur, im Fach Ethik, habe ich mir folgende wissenschaftliche Fragestellung überlegt. Grob gesagt, passt der Islam zu Deutschland?
Wie ihr seht ist diese Fragestellung viel zu komplex und unmöglich in 10 Minuten Präsentation zu beantworten, gar den Prüfer zu überzeugen. Deshalb habe ich mich auf die Lebensweise der Muslime beschränkt. Frau Merkel selbst hat gesagt der Islam passe zu Deutschland. nur ich stell mir wirklich die Frage, ob unsere Lebensweise in die westlichen Länder passt.

Nun möchte ich eure "Erfahrungen", Standpunkte, Argumentation etc. hören (bzw. lesen). Das Ergebnis würde ich dann gerne in meiner Prüfung präsentieren. Denn ich finde, nur meine eigene Meinung zu reflektieren ist nicht angemessen bzgl. der gestellten Frage.

Ich hoffe Ihr helft mir weiter und ich freue mich schon auf eure Kommentare.

Liebe Grüße Ersjolla


P.S.: Hab nun noch eine quantitative Umfrage hinzugefügt einfach kurz auf nein oder ja klicken. Dankeschön.


Vielleicht kann dir ein Zitat des früheren Papstes bei der Beantwortung dieser Frage helfen und zwar sagte er :

"Viele Muslime messen der religiösen Dimension des Lebens große Bedeutung bei. Das wird zuweilen als Provokation aufgefaßt in einer Gesellschaft, die dazu neigt, diesen Aspekt an den Rand zu drängen oder ihn höchstens im Bereich der privaten Entscheidungen des einzelnen gelten zu lassen."(Papst Benedikt XVI., am 23.11.2011 in Berlin)


Mit anderen Worten, die Muslime nehmen ihre Religion ernst im Gegensatz zu der Christenheit, deshalb ist der Islam vielen in Deutschland fremdartig und suspekt.

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Consigliere





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BeitragVerfasst am: 18.06.2013 21:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« ex-muslim » hat folgendes geschrieben:
Ganz klar Nein


Ganz klar - vielleicht.

"Die" Lebensweise gibt es glaube ich nicht. Muslime sind doch untereinander völlig uneins, was ein Leben nach dem Koran bedeutet. Nicht alle Muslimas tragen z.B. ein Kopftuch - viele scheinen eher sogar dagegen zu sein.

Ich glaube auch nicht, dass die Muslime hier bei uns per se gewaltbereit sind, auch nicht um deren Glauben zu verbreiten. Und mal ehrlich - wie viele Gewalttaten mit islamischem Hintergrund kennen wir aus unserem täglichen Leben, z.B. im Vergleich zu Gewalt mit links - oder rechtsradikalem Hintergrund?

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SysAdmin
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Anmeldungsdatum: 03.11.2005
Beiträge: 23677


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BeitragVerfasst am: 18.06.2013 22:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Consigliere » hat folgendes geschrieben:
« ex-muslim » hat folgendes geschrieben:
Ganz klar Nein


Ganz klar - vielleicht.

"Die" Lebensweise gibt es glaube ich nicht. Muslime sind doch untereinander völlig uneins, was ein Leben nach dem Koran bedeutet. Nicht alle Muslimas tragen z.B. ein Kopftuch - viele scheinen eher sogar dagegen zu sein.

Ich glaube auch nicht, dass die Muslime hier bei uns per se gewaltbereit sind, auch nicht um deren Glauben zu verbreiten. Und mal ehrlich - wie viele Gewalttaten mit islamischem Hintergrund kennen wir aus unserem täglichen Leben, z.B. im Vergleich zu Gewalt mit links - oder rechtsradikalem Hintergrund?


Hallo Consigliere,

es stimmt natürlich, daß sich Muslime vor allem untereinander nicht grün sind. Ob Schiiten gegen Sunniten, Sunniten gegen Ahmadis, Schiiten gegen Sufis, usw., wie man in Syrien sehen kann, ist der Hass zwischen den islamischen Gruppierungen teils immens groß. Aus meiner Sicht liegen die Ursachen ganz klar in der Problematik der Gewaltverherrlichung in den islamischen Schriften.

Ich kenne persönlich mehrere Personen, die von Islamisten hierzulande attackiert werden. Auch stellt sich die Frage, welche Taten wirklich in der Öffentlichkeit bekannt werden, bzw. welche Taten man in dieses Spektrum zählt. Was ist bspw. mit Ehrenmorden? Was ist mit Taten mit meinem deutschenfeindlichen Hintergrund?

Wir hatten bisher nur einfach Glück, daß hier bisher nicht mehr passiert ist. (siehe auch Sauerland-Gruppe, Kofferbomber oder der gescheiterte anschlag jüngst in Bonn)

Ein Blick in die aktuellen Verfassungsschutzberichte verdeutlicht die Gefahren durch den Islamismus. Die Zahl der Islamisten liegt mittlerweile weit höher als die der Links- und Rechtsextremisten.

MfG Admin

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http://www.islam-deutschland.info/kblog/

Wenn die Araber die Waffen niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben.
Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es Israel nicht mehr geben.

Wolf Biermann

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Consigliere





Alter: 58
Anmeldungsdatum: 27.05.2013
Beiträge: 6


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BeitragVerfasst am: 18.06.2013 23:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Admin,

ich will nicht die Augen vor dem Teil des gewaltbereiten Islam verschließen, der mit großen Gefahren verbunden ist.

Trotzdem, so finde ich, kann man wohl kaum Ehrenmorde und Kofferbomben als typische Lebensweise der Muslime im Alltagsleben bezeichnen und ich glaube darauf sollte die Frage hier abzielen.

Gruß,
Consigliere

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Urban






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BeitragVerfasst am: 18.06.2013 23:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« SysAdmin » hat folgendes geschrieben:

Ich kenne persönlich mehrere Personen, die von Islamisten hierzulande attackiert werden.


Also ich kenne niemanden, der jemals von irgendwelchen Islamisten angegriffen wurde. Und ich komme aus einer Großstadt.


Zitat:
Auch stellt sich die Frage, welche Taten wirklich in der Öffentlichkeit bekannt werden, bzw. welche Taten man in dieses Spektrum zählt.


Spekulationen und Vermutungen sind keine Fakten.


Zitat:
Was ist bspw. mit Ehrenmorden?


Ehrenmorde kommen überproportional bei Yesiden vor, die bekanntlich keine Muslime sind. Und bei uns Deutschen nennt man Ehrenmorde, Familiendramen.Mit solchen Kampfbegriffen kommen wir nicht weiter.

Zitat:
Was ist mit Taten mit meinem deutschenfeindlichen Hintergrund?


Aber hier geht es doch um den Islam, den du als Ursache ansiehst.
Du bringst bei deiner eigenen Argumentationsstrategie vieles durcheinander.



Zitat:

Ein Blick in die aktuellen Verfassungsschutzberichte verdeutlicht die Gefahren durch den Islamismus. Die Zahl der Islamisten liegt mittlerweile weit höher als die der Links- und Rechtsextremisten.




Der Verfassungsschutzbericht gibt das nicht wider :

Hier der Bericht :
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2013/vsb_vorabfassung_2012.pdf;jsessionid=219272491728864D6890FF4750A3FF1F.2_cid364?__blob=publicationFile


und da es mühsam ist sich dadurch zu wühlen, hier die Zusammenfassung :


Die Verfassungsschützer ordneten der rechten Szene im vergangenen Jahr 22.150 Anhänger zu (2011: 22.400; 2010: 25.000). Annähernd jeder zweite Rechtsextreme sei als gewaltbereit einzustufen, heißt es im Bericht.

Besonders stark wuchs die Bewegung der radikal-islamischen Salafisten - von 3800 (2011) auf 4500 Anhänger.

http://www.sueddeutsche.de/politik/rechtsterrorismus-in-deutschland-verfassungsschutz-warnt-vor-nsu-nachahmern-1.1693470








Du solltest nicht versuchen deine persönliche Meinung anderen aufzwingen zu wollen, wir sind alle groß und können selbst denken.

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SysAdmin
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Anmeldungsdatum: 03.11.2005
Beiträge: 23677


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BeitragVerfasst am: 18.06.2013 23:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Consigliere » hat folgendes geschrieben:
Hallo Admin,

ich will nicht die Augen vor dem Teil des gewaltbereiten Islam verschließen, der mit großen Gefahren verbunden ist.

Trotzdem, so finde ich, kann man wohl kaum Ehrenmorde und Kofferbomben als typische Lebensweise der Muslime im Alltagsleben bezeichnen und ich glaube darauf sollte die Frage hier abzielen.

Gruß,
Consigliere


Hi,

ich möchte Dir kurz erläutern, warum die sogenannten Ehrenmorde durchaus religiös, in diesem Falle in Bezug auf den Islam begründet sind.

Alle wichtigen sunnitischen und schiitischen Rechtsschulen propagieren die Todesstrafe für Apostasie, Ehebruch und Blasphemie. Hinzu kommt die Todesstrafe für Homosexualität. Des weiteren existiert bspw. das Verbot einer Heirat zwischen einer Muslima und einem Nichtmuslim, daß der Mann aus islamischer Sicht stärker beeinflussen könnte und die Frau vom Islam abbringen könnte. All dies sind Gründe für die sogenannten Ehrenmorde im Islam, über die es zahlreiche Literatur und Statistiken gibt. Natürlich ist nicht jeder Familienstreit islamisch bedingt. Gerade der Fall von Hatun Sürücü hat gezeigt, daß es für eine junge Frau mit einem nichtmuslimischen Freund bei einer konservativ-islamischen Familie gefährlich werden kann.

Der ausufernde, islamische Terrorismus ist leider ebenso in den islamischen Dogmen begründet. Hierzu kann ich Dir die Erläuterungen zum offensiven Jihad, Jihad at-Talab genannt, empfehlen.

Ich wünschte es wäre anders...

MfG Admin

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Wolf Biermann

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BEChakotay




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BeitragVerfasst am: 18.06.2013 23:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Urban » hat folgendes geschrieben:
Und bei uns Deutschen nennt man Ehrenmorde, Familiendramen.

Das ist ja interessant. Hast du mal ein Beispiel für einen "deutschen Ehrenmord"?

Ich sehe hier nämlich eklatante Unterschiede. Sowohl was die Motive, Planung, Durchführung und Verarbeitung der Tat angeht. Es gibt nur eine Gemeinsamkeit:
Tote durch Gewalteinwirkung.

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Saluton16




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BeitragVerfasst am: 18.06.2013 23:33    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Moin!

Muslimische "Ehrenmorde" bewirken in aller Regel innerhalb des islamischen Kulturkreis keine Sanktion, weil bei einer Tötung ja die Familie des Getöteten den Mörder begnadigen können. Und weil dieser in aller Regel zur Familie gehört...

Kai

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Amavida






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BeitragVerfasst am: 18.06.2013 23:39    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Urban » hat folgendes geschrieben:
Ehrenmorde kommen überproportional bei Yesiden vor, die bekanntlich keine Muslime sind. Und bei uns Deutschen nennt man Ehrenmorde, Familiendramen.Mit solchen Kampfbegriffen kommen wir nicht weiter.


Auch nicht mit falschen Vergleichen. Besonderes Kennzeichen für den Unehrenmord ist der vorangegangene "Familienrat" und die Beauftragung eines Familienmitglieds - oft eines Jugendlichen (wegen des Jugendstrafrechts) - mit der Ausführung des Mordes, in der Regel an einer Frau.
(Diese Morde kommen allerdings auch sehr häufig bei nichtyezidischen Kurden vor, weshalb ich zu der Ansicht neige, dass sie in der kurdischen Tradition verwurzelt sind.)

Die unter christlichen und religionsfreien Deutschen stattfindenden Familiendramen laufen normalerweise ohne vorherige Familienberatung und ohne Mordauftrag ab. Die Tötung geschieht vielmehr unmittelbar seitens eines der direkt Beteiligten und häufig im Affekt, womit sie zum Totschlag statt zum Mord wird.

Inwieweit beantwortet eigentlich Dein Beitrag die Ausgangsfrage nach der Kompatibilität der Lebensweise von Muslimen und der deutschen Gesellschaftsordnung?

Außerdem: Könnte es sein, dass wir uns hier schon mehrfach getroffen haben? Mir ist da so ein äußerst diskreter Nutzer in Erinnerung ...

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